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   BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59   

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https://dejure.org/1961,4613
BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59 (https://dejure.org/1961,4613)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1961 - V ZR 33/59 (https://dejure.org/1961,4613)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1961 - V ZR 33/59 (https://dejure.org/1961,4613)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.11.1958 - V ZR 19/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Allerdings gilt der § 287 ZPO - wonach das Gericht darüber, ob ein Schaden entstanden ist und wie hoch er sich beläuft, unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung zu entscheiden hat, ohne dabei an Beweisanträge oder an die Beweislast gebunden zu sein (BGH LM ZPO § 287 Nr. 3) - laut einhelliger höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht nur für die Höhe des Schadens selbst, sondern auch für die Frage des ursächlichen Zusammenhanges (BGH a.a.O.; Urteil des erkennenden Senats vom 5. November 1958, V ZR 19/58, S. 19, mit w. Nachw.).
  • RG, 04.10.1922 - V 611/21

    Schädigung durch gewerbliche Anlage

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Vielmehr stützt sich der Klageanspruch auf § 823 BGB, und zwar auf beide Absätze dieser Vorschrift; der Besitz gilt nicht nur als "sonstiges Recht" im Sinne des ersten Absatzes (RGZ 105, 213, 218; BGHZ 32, 194, 204 [BGH 21.04.1960 - II ZR 21/58]; BGH LM BGB § 906 Nr. 1), sondern seine Verletzung fällt zugleich, da § 858 BGB ein "Schutzgesetz" darstellt, unter § 823 Abs. 2 BGB (RGZ 59, 326, 328; 170, 1, 6; Siebert/Rothe, BGB 9. Aufl. § 858 Anm. 7).
  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Die Erhebung des Sachverständigenbeweises steht grundsätzlich im richterlichen Ermessen, und einer jener besonderen Fälle, in denen der Tatrichter nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 14. Juli 1953, V ZR 97/52, MDR 1953, 605 = LM ZPO § 404 Nr. 2; und vom 20. Juni 1959, V ZR 44/58, S. 13 f) ausnahmsweise verpflichtet ist, bereits vorhandene Sachverständigengutachten noch durch ein Obergutachten zu überprüfen, lag nicht vor: das Gutachten des Bergrats Köhling war weder mit groben Mängeln behaftet, noch handelte es sich, nachdem der Sachverständige durch seine gründliche Untersuchung alle bis dahin obwaltenden Schwierigkeiten und Zweifel ausgeräumt hatte, um eine besonders schwierige Frage (vgl. die Urteile des Senats vom 1. Juni 1960, V ZR 95/58, S. 8 f, und vom 28. September 1960, V ZR 24/59, S. 17).
  • BGH, 20.06.1959 - V ZR 44/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Die Erhebung des Sachverständigenbeweises steht grundsätzlich im richterlichen Ermessen, und einer jener besonderen Fälle, in denen der Tatrichter nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 14. Juli 1953, V ZR 97/52, MDR 1953, 605 = LM ZPO § 404 Nr. 2; und vom 20. Juni 1959, V ZR 44/58, S. 13 f) ausnahmsweise verpflichtet ist, bereits vorhandene Sachverständigengutachten noch durch ein Obergutachten zu überprüfen, lag nicht vor: das Gutachten des Bergrats Köhling war weder mit groben Mängeln behaftet, noch handelte es sich, nachdem der Sachverständige durch seine gründliche Untersuchung alle bis dahin obwaltenden Schwierigkeiten und Zweifel ausgeräumt hatte, um eine besonders schwierige Frage (vgl. die Urteile des Senats vom 1. Juni 1960, V ZR 95/58, S. 8 f, und vom 28. September 1960, V ZR 24/59, S. 17).
  • BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Erst wenn dieser Punkt geklärt ist und nunmehr weiter geprüft werden soll, ob und welcher Schaden durch das festgestellte Ereignis herbeigeführt worden sei, kommt § 287 ZPO zum Zuge (vgl. Urteil des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, 88).
  • BGH, 28.09.1960 - V ZR 24/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Die Erhebung des Sachverständigenbeweises steht grundsätzlich im richterlichen Ermessen, und einer jener besonderen Fälle, in denen der Tatrichter nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 14. Juli 1953, V ZR 97/52, MDR 1953, 605 = LM ZPO § 404 Nr. 2; und vom 20. Juni 1959, V ZR 44/58, S. 13 f) ausnahmsweise verpflichtet ist, bereits vorhandene Sachverständigengutachten noch durch ein Obergutachten zu überprüfen, lag nicht vor: das Gutachten des Bergrats Köhling war weder mit groben Mängeln behaftet, noch handelte es sich, nachdem der Sachverständige durch seine gründliche Untersuchung alle bis dahin obwaltenden Schwierigkeiten und Zweifel ausgeräumt hatte, um eine besonders schwierige Frage (vgl. die Urteile des Senats vom 1. Juni 1960, V ZR 95/58, S. 8 f, und vom 28. September 1960, V ZR 24/59, S. 17).
  • RG, 28.12.1904 - V 272/04

    Eingriffe in den Mietbesitz

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Vielmehr stützt sich der Klageanspruch auf § 823 BGB, und zwar auf beide Absätze dieser Vorschrift; der Besitz gilt nicht nur als "sonstiges Recht" im Sinne des ersten Absatzes (RGZ 105, 213, 218; BGHZ 32, 194, 204 [BGH 21.04.1960 - II ZR 21/58]; BGH LM BGB § 906 Nr. 1), sondern seine Verletzung fällt zugleich, da § 858 BGB ein "Schutzgesetz" darstellt, unter § 823 Abs. 2 BGB (RGZ 59, 326, 328; 170, 1, 6; Siebert/Rothe, BGB 9. Aufl. § 858 Anm. 7).
  • BGH, 01.06.1960 - V ZR 95/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Die Erhebung des Sachverständigenbeweises steht grundsätzlich im richterlichen Ermessen, und einer jener besonderen Fälle, in denen der Tatrichter nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 14. Juli 1953, V ZR 97/52, MDR 1953, 605 = LM ZPO § 404 Nr. 2; und vom 20. Juni 1959, V ZR 44/58, S. 13 f) ausnahmsweise verpflichtet ist, bereits vorhandene Sachverständigengutachten noch durch ein Obergutachten zu überprüfen, lag nicht vor: das Gutachten des Bergrats Köhling war weder mit groben Mängeln behaftet, noch handelte es sich, nachdem der Sachverständige durch seine gründliche Untersuchung alle bis dahin obwaltenden Schwierigkeiten und Zweifel ausgeräumt hatte, um eine besonders schwierige Frage (vgl. die Urteile des Senats vom 1. Juni 1960, V ZR 95/58, S. 8 f, und vom 28. September 1960, V ZR 24/59, S. 17).
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 21/58

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des Versenders für Schäden durch unsachgemäße

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Vielmehr stützt sich der Klageanspruch auf § 823 BGB, und zwar auf beide Absätze dieser Vorschrift; der Besitz gilt nicht nur als "sonstiges Recht" im Sinne des ersten Absatzes (RGZ 105, 213, 218; BGHZ 32, 194, 204 [BGH 21.04.1960 - II ZR 21/58]; BGH LM BGB § 906 Nr. 1), sondern seine Verletzung fällt zugleich, da § 858 BGB ein "Schutzgesetz" darstellt, unter § 823 Abs. 2 BGB (RGZ 59, 326, 328; 170, 1, 6; Siebert/Rothe, BGB 9. Aufl. § 858 Anm. 7).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59
    Der Anwendungsbereich der genannten Vorschrift beschränkt sich indessen auf den Zusammenhang zwischen schadenstiftendem Ereignis auf der einen und Schadenseintritt auf der anderen Seite, während der Beweis des schadenstiftenden Ereignisses als solchen, des sogenannten "konkreten Haftungsgrundes", den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192).
  • RG, 14.09.1939 - V 46/39

    1. Kann das Bergwerkseigentum wesentliche Bestandteile haben? 2. Gilt § 148

  • RG, 01.07.1942 - III 2/42

    1. Hat ein durch die Kriegsverhältnisse Betroffener, nachdem der Gegner Revision

  • BGH, 12.07.1961 - V ZR 186/59

    Rechtsmittel

    Ihr Anwendungsbereich beschränkt sich indessen auf den Zusammenhang zwischen schadenstiftendem Ereignis auf der einen und Schadenseintritt auf der anderen Seite, während der Beweis des schadenstifenden Ereignisses als solchen, des sogenannten "konkreten Haftungsgrundes", den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (Urteil des Senats vom 22. März 1961, V ZR 33/59 S 19/20 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nur die Ermittlung dieses letzteren Ursächlichkeitsverhältnisses vollzieht sich nach Maßgabe von § 287 ZPO, während der Beweis des konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 286 B Nr. 4; Urteile des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, und vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 19 f).
  • BGH, 12.06.1963 - V ZR 148/61

    Rechtsmittel

    Soweit sie aber die Auffassung vertritt, es handle sich um besonders schwierige Sachverständigenfragen, was schon aus dem ungewöhnlich großen Aufgebot von Sachverständigen sowie aus ihren stark voneinander abweichenden Meinungen hervorgehe, wird von ihr übersehen, daß ausweislich der Feststellungen des angefochtenen Urteils diese Schwierigkeiten, wenn sie auch zunächst bestanden haben mögen, durch die Untersuchungen des Sachverständigen Dr. Weverinck geklärt und behoben worden sind (Urteil des Senats vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 17, m. Nachw.; vglo auch Urteil vom 12. Januar 1962, V ZR 179/60, Nr. 1 der Entscheidungsgründe am Ende, NJW 1962, 676).
  • BGH, 24.10.1962 - V ZR 118/60

    Selbstständiger Bauunternehmer als "Verrichtungsgehilfe" des Bauherrn -

    Steinhausen behoben worden sind; infolgedessen erübrigte sich ein weiteres Sachverständigengutachten (vgl. Urteil des Senats vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 17, mit Nachw.).
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